PROZESSÜBERWACHUNG MIT PCT
PCT-Modul 5.2 PROFINET

Das PCT-Modul wird im Schaltschrank der Maschine installiert und führt die Prozessüberwachung aus. Das Gerät wird mit der Messtechnik und der Maschinensteuerung über Profibus oder Profinet verbunden.
PCT-Modul

Das PCT-Modul wird mit +24 VDC Spannungsversorgung betrieben und wertet mit Hilfe der Überwachungsstrategien Messsignale aus, die von maximal 8 externen Sensoren oder direkt von der Maschine über Profinet kommen. Messsignale können sein:
  • Digitale Messsignale z. B. Daten der Antriebe: Drehmoment, Wirkleistung oder Motor-Iststrom
  • oder analoge Messsignale (-/+ 10 Volt) z. B. Körperschall, der mit Acoustic-Emission-Sensorik erfasst wird. 

Dabei kann es über 5 unabhängige Überwachungskanäle 5 parallele Zyklen gleichzeitig überwachen.
Jeder überwachte Zyklus wird auf der integrierten microSD-Karte gespeichert und kann jederzeit wieder angezeigt und analysiert werden. Für die Überwachung stehen bis zu 250 Jobs zur Verfügung, deren Parameter im Gerät gehalten werden und über den PCT-Monitor einstellbar sind. Alle Parameter können mit einem Backup z. B. auf USB-Stick gesichert werden. Die Überwachung im PCT-Modul arbeitet unabhängig vom Bedienprogramm PCT-Monitor.

Der modulare Aufbau als Einzelkarten ermöglicht es, das PCT-Modul mit einer Profibus-Karte oder Profinet-Karte zu betreiben. Die grundlegenden Funktionen der Überwachungsstrategien und des PCTModuls bleiben aber identisch, da diese in der CPU-Karte ablaufen. Eine Erweiterung der Karten ist denkbar und soll künftige Anforderungen decken.
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